Letra de Aber ich...
Samsas Traum
Es war niemals nur der körper,
Der mir die besinnung raubte,
Der mich an mir selbst verzweifeln ließ
Und mir die kraft zum leben nahm,
Der mich im eig'nen abgrund, warm,
Von einem tod zum nächsten blies
Und alles, was ich einstmals glaubte,
Niederriß wie leere wörter.
Nie war es das wesen,
Das mir oftmals so sehr fremd war,
Daß ich mich in jenen meeren
Nicht mehr selbst erkennen wollte;
Denn in ihnen war zu lesen,
Daß ihr widerschein mir unbeirrbar
Mit des scharfen schweigens heeren
Stahl in den mund führen sollte.
Niemals war's die seele,
Die ich mehr liebte als alles and're,
Die mich fest gefangen hielt
Und mich mit morgentau ernährte;
Sie, mein stummer weggefährte,
Hat in einer nacht erzielt,
Daß ich fernab des lebens wand're,
Alles, nur mich selbst nicht wähle. Vielmehr war's das unrecht,
Das dir auf der stirn geschrieben steht,
Noch viel mehr war's die ehrfurcht,
Die ich vor der kälte in dir hatte,
Die wie der weiden geflecht
Ganz ohne willen dorthin weht,
Wohin auch immer wind sie trägt:
Die herrenloseste fregatte.
Wenn ich schlief, dann schlief ich
Nicht mit liebe, sondern stolz;
Ich schlief um dich endlich zu töten,
Der vergeltung der verbrechen wegen,
Um den traum in mir zu hegen,
Ihn zu rächen, ihn zu röten:
Wir, geschnitzt aus einem holz?
Ein schwert für dich, ein keil für mich.
Du hast mein blut an deinen händen,
Und dort wird es ewig kleben,
Dich zu ächten, zu verstoßen,
Dich zu zeichnen, dich zu brechen,
Denn das heiligste versprechen
Wuchs heran zur himmelsgroßen
Lüge, die du bist, dein leben;
Das blatt wird sich nicht mehr wenden. Ich besang den sturm der weht,
Ich sang daß liebe niemals aufhört,
Ich besang mein flaggschiff,
Ich sang für die phantasie.
Ach, hätt' man den mund nur zugenäht
Den von vergangenem betört
Der taumel eig'ner worte griff:
Hiermit sang ich sie nie.
Und wenn sie euch erzähl'n, daß man
Mich auf der flucht erschossen hat,
Hört nur auf den, der in euch spricht:
Was sie auch sagen, glaubt es nicht.
Ich hol' ihn wieder, stück für stück;
Ganz egal wie, er kommt zurück,
Denn wenn du etwas von mir lernst
Dann ist's kein traum: es ist todernst.
Ewigkeit ist keine tugend,
Stolzen schrittes weicht die jugend;
Ewigkeit war immer nur
Der sturm der mich bedeckt.
Oh schmetterling, so komm' herein,
Ich will, daß du mich zärtlich tötest,
Meine wangen, mein gebein
Weit fort zur sonne trägst.
Lächelt athanasia?
Sie lacht mich aus, so sonderbar.
Die welt, sie dreht sich immer noch,
Die zeit läuft nicht zurück.
Und hört ihr, wie die vögel schrei'n?
Sie sagen euch:"er kommt stets wieder".
Warum fliegen motten nacht für nacht ins gleiche licht?
Der traum ist aus, aber ich...
Der mir die besinnung raubte,
Der mich an mir selbst verzweifeln ließ
Und mir die kraft zum leben nahm,
Der mich im eig'nen abgrund, warm,
Von einem tod zum nächsten blies
Und alles, was ich einstmals glaubte,
Niederriß wie leere wörter.
Nie war es das wesen,
Das mir oftmals so sehr fremd war,
Nicht mehr selbst erkennen wollte;
Denn in ihnen war zu lesen,
Daß ihr widerschein mir unbeirrbar
Mit des scharfen schweigens heeren
Stahl in den mund führen sollte.
Niemals war's die seele,
Die ich mehr liebte als alles and're,
Die mich fest gefangen hielt
Und mich mit morgentau ernährte;
Sie, mein stummer weggefährte,
Hat in einer nacht erzielt,
Daß ich fernab des lebens wand're,
Alles, nur mich selbst nicht wähle. Vielmehr war's das unrecht,
Das dir auf der stirn geschrieben steht,
Noch viel mehr war's die ehrfurcht,
Die ich vor der kälte in dir hatte,
Die wie der weiden geflecht
Ganz ohne willen dorthin weht,
Wohin auch immer wind sie trägt:
Die herrenloseste fregatte.
Wenn ich schlief, dann schlief ich
Nicht mit liebe, sondern stolz;
Ich schlief um dich endlich zu töten,
Der vergeltung der verbrechen wegen,
Um den traum in mir zu hegen,
Ihn zu rächen, ihn zu röten:
Wir, geschnitzt aus einem holz?
Du hast mein blut an deinen händen,
Und dort wird es ewig kleben,
Dich zu ächten, zu verstoßen,
Dich zu zeichnen, dich zu brechen,
Denn das heiligste versprechen
Wuchs heran zur himmelsgroßen
Lüge, die du bist, dein leben;
Das blatt wird sich nicht mehr wenden. Ich besang den sturm der weht,
Ich sang daß liebe niemals aufhört,
Ich besang mein flaggschiff,
Ich sang für die phantasie.
Ach, hätt' man den mund nur zugenäht
Den von vergangenem betört
Der taumel eig'ner worte griff:
Hiermit sang ich sie nie.
Und wenn sie euch erzähl'n, daß man
Mich auf der flucht erschossen hat,
Was sie auch sagen, glaubt es nicht.
Ich hol' ihn wieder, stück für stück;
Ganz egal wie, er kommt zurück,
Denn wenn du etwas von mir lernst
Dann ist's kein traum: es ist todernst.
Ewigkeit ist keine tugend,
Stolzen schrittes weicht die jugend;
Ewigkeit war immer nur
Der sturm der mich bedeckt.
Oh schmetterling, so komm' herein,
Ich will, daß du mich zärtlich tötest,
Meine wangen, mein gebein
Weit fort zur sonne trägst.
Lächelt athanasia?
Sie lacht mich aus, so sonderbar.
Die welt, sie dreht sich immer noch,
Die zeit läuft nicht zurück.
Und hört ihr, wie die vögel schrei'n?
Sie sagen euch:"er kommt stets wieder".
Warum fliegen motten nacht für nacht ins gleiche licht?
Der traum ist aus, aber ich...
Letra de Aber Ich... de Samsas Traum
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